Der Kampf um Rom bezieht sich normalerweise auf zwei historische Ereignisse:
Die Schlacht um Rom (410 n. Chr.): Im Jahr 410 n. Chr. drangen die westgotischen Truppen unter der Führung von Alarich dem Ersten in die Stadt Rom ein. Dies war das erste Mal seit über 800 Jahren, dass Rom von einer feindlichen Armee erobert wurde. Die Schlacht um Rom markiert einen entscheidenden Wendepunkt im Verfall des weströmischen Reiches und wird oft als Symbol für das Ende der römischen Antike betrachtet.
Die Schlacht um Rom (1870): Im Jahr 1870 kam es während des Risorgimento (Einigungsprozess Italiens) zur Schlacht um Rom. Damals wurden die letzten päpstlichen Truppen besiegt und die Stadt Rom wurde zur Hauptstadt des neu gegründeten italienischen Königreichs. Mit diesem Sieg konnten die italienischen Truppen die Vereinigung Italiens vollenden und die politische Kontrolle der Päpste über Rom beenden.
Beide Ereignisse hatten erhebliche historische, politische und kulturelle Auswirkungen und sind wichtige Meilensteine in der Geschichte der Stadt Rom und des Römischen Reiches.
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